– AKTUELLES –

Unsere Neuheiten und andere Info’s

Ostern steht vor der tür

Bald ist Ostern.

Haben Sie schon alles zusammen für Ihr Osternest?                                       

Bei uns finden Sie eine grosse Auswahl an Schokoladenhasen in div. Grössen und Formen.       

Oder ein kleines Geschenk? Schokoladenhalbschaleneier gefüllt mit hausgemacht Pralinen.

 

Ur-bärnerbrot

Mit unserem UrBärner Brot aus 100% Sauerteig haben wir am schweizer Wettbewerb der Regionalprodukte eine Medaille geholt. Ein Dankeschön an @muehleburgholz für das UrBärner Mehl, das sie entwickelt haben.
Was macht aber unser UrBärner so speziell?
•Aus 100% Sauerteig hergestellt, damit es in gleicher Linie bleibt wie die Idee einer altenWeizen-Landsorte 100% aus Bern zu brauchen.
•Eine lange Teigruhe von 24 Stunden und ein sehr weicher Teig.
•Der Einsatz eines Brühstück’s ( Vorverkleisterung von Stärke damit noch mehr Feuchtigkeit ins fertige Brot gebracht wird)
•Mit viel Liebe und Herzblut in traditioneller Handarbeit hergestellt.
•Ohne Zusatzstoffe

Weizen aus alter Berner Landsorte

Alte Weizensorten werden in Genbanken aufbewahrt, die wohl bekannteste ist der Saatgut-Tresor in Spitzbergen im ewigen Eis. Aus nur 30 Gramm Saatgut wurde 4 Jahre lang der Weizen vermehrt um genug Weizen für eine erste Aussat zu erhalten. Ein renommierter Pflanzenzüchter, die IP-Suisse und der Bund halfen der Mühle Burgholz bei der Suche nach einer alten Weizen-Landsorte aus dem Kanton Bern. 1797 war das letzte Jahr des alten Bern. Im Folgejahr marschierten die französischen Truppen ein und das neue Bern formte sich. Schon zu dieser Zeit wurde die alte Landweizensorte angebaut und so ist das geschichtsträchtige Jahr 1797 unser Namesgeber.

Das Mehl

In alten Zeiten konnte Mehl nur schwer trocken gelagert werden. Darum setzte man Gewürze ein, um den Lagerungsgeruch zu umgehen. Wir verwenden ebenfalls einen Hauch Brotgewürz und erzielen dadurch im Gaumen ein neues Erlebnis. 

Sandsteine

In Ostermundigen fand der grösste Sandsteinabbau der Schweiz statt. Der «Berner
Sandstein» entstand erst vor ca. 20 Mio. Jahren, als sich im sog. Molassemeer, d.h.
einem Arm des Mittelmeeres nördlich der Alpen, Sandstrände ablagerten.
Im Raum Bern war dieser Strand besonders mächtig.

Es gab in Ostermundigen nacheinander drei wichtige Gruben: Die Steingrube am Hätteberg mit «Kirchenbank» (bis1736), die neue Steingrube (1737 bis ca.1870) und die Steinbrüche am Ostermundigerberg (ab1827). Aus den ersten beiden Brüchen wurden die Altstadt Bern und das Münster gebaut und erneuert. Auf dem Ostermundigerberg entstand ein Grossbetrieb mit eigener Steinbruchbahn, derüber die Landesgrenzen hinaus lieferte. Der mengenmässig grösste Abbau ist für das Jahr 1874 nachgewiesen.
Viele bedeutende Bauten (Bundeshäuser, Theater, Hotels usw.) wurden Ende 19. und
anfangs 20. Jh. mit Ostermundiger Sandstein gebaut. Danach ging der Abbau stark
zurück, wird aber heute noch betrieben. Die Sandsteine werden vor allem für die
Restauration historischer Gebäude und im Gartenbau gebraucht.

Die Sandsteine, die Herr Christian Muralt im Jahr 2020 kreierte, werden nach wie vor auf traditionelle Weise produziert bei uns.